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Eckental. Jahrzehntelang haben sie die großen und kleinen Probleme des Alltags in Grundschulen gelöst. Jetzt haben sich die beiden Schulhausmeister Karl Benaburger und Werner Jäger in den Ruhestand verabschiedet.
Benaburger war seit 1988 bei der Gemeinde beschäftigt. Zunächst arbeitete er als Maler beim Bauhof, seit 2001 als Vertretung und seit 2003 fest als Hausmeister an der Grundschule Eckenhaid. „Mach mer schon!“ oder „Bin in zwei Minuten da!“ – so kannten die Schüler und Lehrer Benaburger als ihren „Meister für alle Fälle“. Beim offiziellen Abschied erinnerte er sich nicht nur an viele Begebenheiten aus der Zeit als Hausmeister, sondern auch an so manches Ereignis, das er als Mitarbeiter des Bauhofs erlebt hatte.
Jäger war seit September 2003 Schulhausmeister in Brand. Die Pflege des Schulgebäudes und des Außengeländes lag ihm besonders am Herzen. Bekannt war er für seine „magischen Hände“ im Umgang mit widerspenstigen Elektrogeräten. In diesen Tagen vermissen Lehrer und Schüler besonders die Weihnachtskrippe, die Jäger immer liebevoll gestaltete. Er geht jetzt in den Ruhestand, die offizielle Verabschiedung fand allerdings bereits im Sommer statt, da ihn die scheidenden Viertklässler unbedingt noch feiern wollten.
Für den neuen Lebensabschnitt erhielten die beiden Schulhausmeister nicht nur Präsente, sondern auch gute Wünsche von der Gemeinde. Diese überbrachten Bürgermeisterin Ilse Dölle, Geschäftsleiterin Petra Kohlmann, Marco Müller, im Rathaus zuständig für die Schulen, und Ute Knab, Vorsitzende des Personalrats.
Foto: Petra Dörflinger