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Eckental. „Für unseren Markt Eckental warst Du in den vergangenen 85 Jahren ein sehr großer Gewinn“, das sagte Bürgermeisterin Ilse Dölle bei der Feier zum 85. Geburtstag von Günter Fink. Schließlich war der Jubilar 30 Jahre lang Gemeinderat und unter anderem zweiter Bürgermeister. „Während andere noch eine Sonderstellung für Eschenau forderten, hast Du erkannt, welche Chancen für unsere Heimat in einer neuen Großgemeinde liegen“, würdigte Dölle den Jubilar. Er hatte 1990 den Ehrenring und 2008 die goldene Ehrenmedaille der Marktgemeinde erhalten.
Über die Politik hinaus erwarb sich Fink Bekanntheit durch sein Engagement in mehreren Ehrenämtern: in der evangelischen Kirchengemeinde Eschenau, beim Lions Club, beim Diakonieverein, beim Hospizverein, als Schöffe oder beim TV 1860 Eschenau und später dem FC Eschenau. In Eckental kennt man Günter Fink auch als „Raiffeisen-Fink“. Er war Direktor und Vorstandsmitglied der Raiffeisenbank Eschenau und hinterließ bei seinem Abschied in den Ruhestand ein Haus mit 100 Mitarbeitern. 2008 erhielt Fink das Bundesverdienstkreuz am Bande.
Rückhalt und Mittelpunkt in seinem Leben war aber die Familie: seine Mutter Kunigunde, die den Grundstein für die Raiffeisen in Eschenau mitgelegt hatte, seine Frau Dorothea, wie Fink sagt „die große Liebe meines Lebens“, die vier Töchter, die Enkelkinder und die Urenkelkinder. Sie alle gratulierten mit vielen Eckentaler Persönlichkeiten und wünschten zum Ehrentag nur das Beste sowie weiterhin viel Gesundheit.
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